Achilles pain after cycling

Achillessehnenschmerzen nach dem Radfahren

Schmerzen in der Achillessehne nach dem Radfahren gehören zu den häufigeren Beschwerden, die sowohl Freizeit- als auch Profi-Radfahrer:innen betreffen können. Meist treten die Schmerzen nahe der Ferse oder im unteren Bereich der Wade auf. Sie beeinträchtigen nicht nur die Leistung, sondern können bei Nichtbeachtung langfristige Verletzungen nach sich ziehen.

In diesem Beitrag erfährst du, welche Ursachen hinter Achillessehnenschmerzen beim Radfahren stecken, wie du sie behandeln kannst und wie spezielle Radeinlagen – wie etwa von SOLESTAR – dabei helfen, diesen Schmerzen vorzubeugen.

Achillessehnenschmerzen beim Radfahren

Achillessehnenschmerzen entstehen in der Regel durch eine Reizung oder Entzündung der Sehne, die die Wadenmuskulatur mit dem Fersenbein verbindet. Bei Radfahrer:innen entwickeln sich diese Beschwerden häufig schleichend, können aber auch plötzlich nach langen oder intensiven Fahrten auftreten.

Typische Symptome:

  • Dumpfer oder stechender Schmerz an der Rückseite des Sprunggelenks
  • Schwellung oder Druckempfindlichkeit im Bereich der Ferse
  • Spannungsgefühl in der Wade oder entlang der Achillessehne
  • Steifheit, besonders morgens oder nach längeren Ruhephasen
  • Beschwerden beim Strecken des Fußes (Plantarflexion) oder beim Abstoßen vom Pedal

Diese Symptome können sich während oder nach dem Radfahren verstärken – insbesondere bei ermüdeten oder überbeanspruchten Muskeln.

Warum entstehen Achillessehnenschmerzen beim Radfahren?

Beim Radfahren wird die Achillessehne durch die gleichmäßige, wiederholte Bewegung stark beansprucht. Eine ungünstige Sitzposition, fehlerhafte Biomechanik oder muskuläre Ermüdung können zu einer Überlastung führen. Bleiben Gegenmaßnahmen aus, kann dies zu Entzündungen, Mikrorissen und chronischen Beschwerden führen.

Hauptursachen für Achillessehnenschmerzen beim Radfahren

Die wiederholte Belastung der Wadenmuskulatur und des Sprunggelenks kann in Kombination mit ungünstigen Faktoren zu Überlastungen führen. Dazu gehören unter anderem:

  • Falsche Cleat-Position – zu weit vorne oder mit zu viel Spiel
  • Übertraining oder plötzliche Trainingssteigerung
  • Zu hohe Sattelhöhe, die zu übermäßiger Fußstreckung führt
  • Verspannte oder schwache Wadenmuskulatur, eingeschränkte Sprunggelenksbeweglichkeit
  • Mangelnde Regeneration und fehlende Dehnung
  • Unzureichende Fußunterstützung, was zu einer instabilen Beinachse führt

Werden diese Ursachen nicht gezielt behoben, kann das langfristig zu schmerzhaften und chronischen Beschwerden führen.

Tipps zur Linderung von Achillessehnenschmerzen

Schon kleine Veränderungen und eine gezielte Trainingsanpassung können viel bewirken. Hier einige konkrete Maßnahmen:

Cleat-Position korrigieren

Wenn die Cleats zu weit vorne sitzen oder zu viel Spiel haben, erhöht sich die Belastung der Achillessehne. Positioniere sie etwas weiter hinten und reduziere unnötige Bewegungsfreiheit, um das Sprunggelenk zu entlasten.

Sattelhöhe leicht absenken

Ein zu hoher Sattel zwingt das Sprunggelenk in eine Überstreckung am unteren Punkt der Pedalumdrehung. Eine leicht niedrigere Sitzposition kann die Belastung auf die Achillessehne deutlich reduzieren.

Dehnübungen nach dem Training

Nach dem Radfahren helfen gezielte Dehnübungen, die Spannung in der Wade und der Achillessehne zu lösen. Besonders wirkungsvoll sind:

  • Statische Waden-Dehnungen (z. B. Fersenabsenkung auf einer Stufe)
  • Faszientraining mit der Faszienrolle, um verklebtes Gewebe zu lockern

Wie Einlagen bei der Vorbeugung von Achillessehnenschmerzen helfen

Spezielle Radeinlagen können die Belastung auf die Achillessehne deutlich reduzieren, indem sie die Fußstellung und die Beinachse optimieren. Sie bieten:

  • Mehr Fußstabilität und Halt – für eine bessere Kraftübertragung und weniger kompensatorische Bewegungen
  • Gezielte Fersenunterstützung – zur Vermeidung einer Überdehnung beim Abstoßen
  • Optimierte Ausrichtung der unteren Extremitäten – vom Fuß bis zur Hüfte, was Fehlstellungen und Überlastungen vorbeugt

Die besten Einlagen bei Achillessehnenschmerzen: SOLESTAR

Für Radfahrer:innen eignen sich besonders die Radeinlagen von SOLESTAR, die speziell für die biomechanischen Anforderungen im Radsport entwickelt wurden. Sie bieten:

  • Einen festen Kern zur optimalen Unterstützung
  • Eine anatomische Fußgewölbestruktur für Stabilität bei jedem Tritt
  • Eine tiefe Fersenschale zur Führung und Fixierung der Ferse
  • Ein Design, das auf maximale Effizienz und Gelenkschonung ausgelegt ist

Mit SOLESTAR-Einlagen lassen sich zentrale Ursachen für Achillessehnenschmerzen gezielt angehen – insbesondere mangelnde Stabilität und fehlerhafte Fußstellung.

Fazit

Achillessehnenschmerzen nach dem Radfahren sollten ernst genommen werden. Wer ihre Ursachen kennt und gezielt gegensteuert – sei es durch Anpassung der Cleats, Optimierung der Sattelhöhe, regelmäßiges Dehnen oder die Verwendung geeigneter Einlagen – kann Beschwerden effektiv lindern und zukünftigen Verletzungen vorbeugen.

SOLESTAR Radeinlagen bieten dabei eine durchdachte und bewährte Lösung, um die Achillessehne zu entlasten und schmerzfrei weiterzufahren.

Jelena Jelic

Jelena Jelic

Key account manager - SOLESTAR GmbH

View more
Zurück zum Blog